Im Herbst 2020 entbrannte eine nationale Debatte um die Darstellung einer schwarzen Königsfigur aus der Weihnachtskrippe, die seit 1992 alljährlich im Ulmer Münster aufgestellt wird. Geschnitzt Mitte der 1920er Jahre vom Ulmer Bildhauer Martin Scheible, bedient die Figur rassistische Klischees und diskriminierende Stereotypen. Mit der Entfernung der Figur und der Entscheidung der Münstergemeinde, die Krippe ohne die drei Weisen aus dem Morgenland aufzustellen, entfaltete sich ein hitziger Schlagabtausch in der Öffentlichkeit.
Quelle: Stadt Ulm – Aktuelle Meldungen
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